Elke Klein, Vorsitzende
„Als Mutter von Rebecca Klein, als Vorsitzende von trauminsel47drei und durch meinen 38jährigen beruflichen Erfahrungsschatz ist für mich „Inklusives Wohnen“ für alle Menschen mit Behinderung /schwerer Erkrankung, unabhängig von der Art und Schwere, unverzichtbar geworden. Nur so ist meiner Meinung nach ein menschenwürdiges, individuelles und selbstbestimmtes Leben möglich.
Diese Einsicht schulde ich meiner Erfahrung als Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Weiterbildung in psychiatrischer Pflege und meiner 10 jährigen Tätigkeit als Soziotherapeutin für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Zahlreiche Menschen aus all meinen Tätigkeitsfeldern haben mir ihre leidvollen und fremdbestimmten Exklusionserfahrungen in Heimen anvertraut, oder ich konnte sie während meiner Berufstätigkeit selbst hautnah miterleben.
Nicht zuletzt wohnte auch meine Tochter 10 Jahre in einer „Großeinrichtung.“ Nach ihrem Auszug war es ihr größter Wunsch, nie mehr in einem Heim leben zu müssen. Dieser wurde zu meinem Motor, mit ihr gemeinsam den Verein zu gründen und eine „trauminsel“ entstehen zu lassen.
Gemeinsam mit Gleichgesinnten haben wir es nach vielen Jahren geschafft. Wir ermöglichen damit ihr und ihren Weggefährten mit komplexer Behinderung ein Leben in eigener Häuslichkeit. Ich freue mich darauf selbst mit meinen Mann dort hinzuziehen, um in der Nähe meiner Tochter alt zu werden. Sehr gerne werde ich auch die Nachbarin aller anderen trauminselMieter.
Ich wünsche mir viele Nachahmer. Dieser Personenkreis soll bei all den Inklusionsbestrebungen nicht vergessen werden!
Diese Einsicht schulde ich meiner Erfahrung als Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Weiterbildung in psychiatrischer Pflege und meiner 10 jährigen Tätigkeit als Soziotherapeutin für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Zahlreiche Menschen aus all meinen Tätigkeitsfeldern haben mir ihre leidvollen und fremdbestimmten Exklusionserfahrungen in Heimen anvertraut, oder ich konnte sie während meiner Berufstätigkeit selbst hautnah miterleben.
Nicht zuletzt wohnte auch meine Tochter 10 Jahre in einer „Großeinrichtung.“ Nach ihrem Auszug war es ihr größter Wunsch, nie mehr in einem Heim leben zu müssen. Dieser wurde zu meinem Motor, mit ihr gemeinsam den Verein zu gründen und eine „trauminsel“ entstehen zu lassen.
Gemeinsam mit Gleichgesinnten haben wir es nach vielen Jahren geschafft. Wir ermöglichen damit ihr und ihren Weggefährten mit komplexer Behinderung ein Leben in eigener Häuslichkeit. Ich freue mich darauf selbst mit meinen Mann dort hinzuziehen, um in der Nähe meiner Tochter alt zu werden. Sehr gerne werde ich auch die Nachbarin aller anderen trauminselMieter.
Ich wünsche mir viele Nachahmer. Dieser Personenkreis soll bei all den Inklusionsbestrebungen nicht vergessen werden!
Ulrike Meitinger, stellvertretende Vorsitzende, Schriftführerin
Ich wusste schon immer, was ich für meine Tochter Mia, die sich nicht mitteilen kann und 100 % auf Hilfe angewiesen ist, wollte. Ich wollte eine Lebensform in der Sie eine Assistenz zur Seite hat. Den ganzen Tag. Und die ganze Nacht. Nur für sie. Mia besuchte die Rudolf-Steiner-Schule und mit Ihrer Schulbegleitung, die nur für Mia da war, war es eine wirklich erfüllende Zeit.
Es war ein hartes Stück Arbeit. Aber mit den Menschen von der Trauminsel und all den Menschen, die uns unterstützen, ist es gelungen, meinen größten Wunsch zu realisieren. Ich freue mich schon auf Mia’s Umzug und den neuen Lebensabschnitt für uns.
Es war ein hartes Stück Arbeit. Aber mit den Menschen von der Trauminsel und all den Menschen, die uns unterstützen, ist es gelungen, meinen größten Wunsch zu realisieren. Ich freue mich schon auf Mia’s Umzug und den neuen Lebensabschnitt für uns.
Elke Fröhlich-Fischer, stellvertretende Vorsitzende
Verborgener Inhalt
Sabine Müller, Beisitzerin
Erzieherin mit Zusatzqualifikation Tiergestützte Therapie/Pädagogik.
Über meine berufliche Tätigkeit als advokatorische Assistenz und Nachbarin von Rebecca Klein bin ich mit den Zielen der trauminsel47drei in Berührung gekommen.
Recht schnell erkannte ich die Hürden und erlebte doch gleichzeitig, wie leicht inklusive Nachbarschaft gelingen kann. Somit wurde klar, ich werde Mitglied und beteilige mich aktiv an der Umsetzung einer nachhaltigen trauminsel.
Inklusiv wohnen ist für mich ein Selbstverständnis, Beeinträchtigungen und Besonderheiten dürfen es nicht behindern.
Nun haben wir es geschafft und die trauminsel Horgau wird Wirklichkeit.
Ich bin glücklich, dass ich mit meinen beiden Therapiebegleithunden in die Trauminsel Horgau ziehen kann. Gerade in der Anfangszeit werden die Hunde uns beim Aufbau nachbarschaftlicher Beziehungen unterstützen und ein lebendiges Miteinander mit gestalten.
Wir werden erlebbar machen, dass Inklusion natürlich, normal und bereichernd ist.
Miteinander im Kontakt sein, Scheu verlieren und Vertrauen gewinnen werden die Basis einer wundervollen Nachbarschaft in der auch ich mich im Alter zuhause fühlen kann.
Über meine berufliche Tätigkeit als advokatorische Assistenz und Nachbarin von Rebecca Klein bin ich mit den Zielen der trauminsel47drei in Berührung gekommen.
Recht schnell erkannte ich die Hürden und erlebte doch gleichzeitig, wie leicht inklusive Nachbarschaft gelingen kann. Somit wurde klar, ich werde Mitglied und beteilige mich aktiv an der Umsetzung einer nachhaltigen trauminsel.
Inklusiv wohnen ist für mich ein Selbstverständnis, Beeinträchtigungen und Besonderheiten dürfen es nicht behindern.
Nun haben wir es geschafft und die trauminsel Horgau wird Wirklichkeit.
Ich bin glücklich, dass ich mit meinen beiden Therapiebegleithunden in die Trauminsel Horgau ziehen kann. Gerade in der Anfangszeit werden die Hunde uns beim Aufbau nachbarschaftlicher Beziehungen unterstützen und ein lebendiges Miteinander mit gestalten.
Wir werden erlebbar machen, dass Inklusion natürlich, normal und bereichernd ist.
Miteinander im Kontakt sein, Scheu verlieren und Vertrauen gewinnen werden die Basis einer wundervollen Nachbarschaft in der auch ich mich im Alter zuhause fühlen kann.
Rebecca Klein, Beisitzerin, Sprecherin für die trauminselMieter
als selbst betroffene frau mit autismus möchte inklusiv wohnen. auch wenn ich nie rede und handle möchte ernst genommen werden. gerne bin als beisitzerin im vorstand. dies ist mir allerdings nur mit assistenz möglich, die die gestützte kommunikation beherrscht. ich bade in dieser aufgabe. als sprecherin für meine lieben trauminselMieter werde ich sehr sehr achtsam sein. nachbarn und assistenten sollen uns mit würde behandeln. ich gebe beispielhaft vor, dass auch menschen mit schweren autismus so leben können. ebenso menschen mit schweren körperbehinderungen ohne sprache. tiefer denn je bin dabei den begriff „geistige behinderung“ denen zuzuschreiben, die ihn leichtfertig benutzen.
Helga Simon-Saar, Beisitzerin
Die Ziele der trauminsel47drei haben mich begeistert und mir aus dem Herzen gesprochen. Ich freue mich, dass dieser Traum jetzt wahr wird. Auch wenn weiterhin noch Arbeit und Anstrengung nötig sein wird, bin ich sehr dankbar, wenn meine Tochter Verena dort ihr neues zuhause finden kann.
Siegbert Klein, Beisitzer, Schatzmeister
Verborgener Inhalt
Sabine Schratzenstaller, Beisitzerin
Die Trauminsel soll zu einem Ort werden, wo Menschen mit Handicap SELBSTBESTIMMT leben können. Aus eigener Erfahrung weiß ich sehr genau wie wichtig und bereichernd es ist, auch z.B. die eigenen Mitarbeiter selbst aussuchen zu können. Diese müssen die Philosophie der Trauminsel verstehen und auch bereit sein, diese konsequent umzusetzen. Ich wünsche mir hier einen Platz in dieser großen Welt, wo alle Bewohner, Mitarbeiter und Nachbarn achtsam und „menschlich sehr wertvoll“ miteinander umgehen.